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30.08.2021
KOLD shapes Twintips bei Kitemana
KOLD Shapes Kiteboards jetzt erhältlich bei Kitemana
Umweltfreundlichere Twintips mit einzigartigem Fahrgefühl
Kold Shapes ist ein aufstrebender, fortschrittlicher Hersteller von hochwertigen Twintips, Waveboards und Kitefoils! Die Marke Kold Shapes steht unter der Leitung des ehemaligen Freestyle-Champions Mario Rodwald und zeichnet sich nicht nur durch seine intensive Forschungs- und Entwicklungsarbeit für jedes seiner Kiteboards aus, was zu qualitativ hochwertigen, leistungsstarken und verdammt gut aussehenden Kiteboards führt. Kold Shapes legt auch Wert darauf, die Umweltbelastung nach Möglichkeit zu reduzieren, um unsere Ozeane für die Zukunft zu schützen. Wir freuen uns, dass wir dir jetzt alle schönen Twintips von Kold Shapes anbieten können!Darüber hinaus hat Kold Shapes gerade die neueste Ausgabe ihres beliebtesten Twintips veröffentlicht: das Polar II Kiteboard! Das Kold Shapes Polar war bisher das beliebteste Kiteboard von Kold Shapes und wir sind uns sicher, dass die zweite Version genauso beliebt sein wird! Das Polar II wird dir vertraut vorkommen, wenn du bereits das erste Polar Kiteboard gewöhnt bist, aber du wirst auch die zusätzliche Prise an Leistung spüren, die dieser neuen Version des Polar Twintip von Kold Shapes hinzugefügt wurde. Das Polar II ist ein Allround-Freeride-Freestyle-Kiteboard mit einem weichen Flex, mit dem du super smooth durch kabbeliges Wasser fahren, komfortabel cruisen, aber auch poppen und hoch springen kannst! Mehr über das Kold-Shapes Polar II erfährst du hier in unserem Shop und am Ende dieses Blogs.
Um dir Kold Shapes vorzustellen, haben wir hier unten einige wichtige Fakten über die Marke zusammengetragen und auch Mario zu einem kurzen Interview getroffen.
Mario Rodwald ist der Gründer von Kold Shapes. Mario fand 2001 als 10-jähriger Junge den Weg zum Kiteboarden, fing früh an an Wettkämpfe teilzunehmen und gewann 2005 seinen ersten deutschen Meistertitel. Mario bestritt viele Jahre lang zig Wettkämpfe und gewann dabei so einige Titel (3x Europameister und 8x Deutsche Meisterschaften… die Liste ist lang) und half dabei seinen Sponsoren, Kiteboards zu entwickeln und konnte dadurch auch wertvolle Erfahrungen und Wissen sammeln im Bereich Forschung und Entwicklung. Als er zum Kitesurfen die Welt bereiste, konnte Mario an all den schönen Spots, die wir auf Instagram sehen in türkisem Wasser shredden. Dort sah er sich regelmäßig aber auch mit der tragischen Realität der Plastikverschmutzung in unseren Ozeanen konfrontiert. Obendrein merkte er, wo er auf dem Wasser zu Hause ist: in der rauen, stürmischen und schönen Kälte unserer nördlichen Hemisphäre. All das, seine Erfahrung im Kiteboarding, sein Umweltbewusstsein und seine Identifikation mit der rauen Schönheit von rauen, grauen, stürmischen Tagen verschmolz zu seiner eigenen Kiteboard-Marke: Kold Shapes!
Interview with Kold shapes founder: Mario Rodwald
Kitemana: Mario, in erster Linie freuen wir uns bei Kitemana, dass wir ab sofort Kold-Shapes im Programm und auf Lager haben. Kannst du uns dein neuestes Twintip – das Polar II direkt einmal vorstellen und uns alle Details zur Entwicklung verraten? Für wen ist es geeignet, was ist das Besondere daran und worauf bist du an deinem neuesten Twintip am meisten stolz?Mario: Grundsätzlich haben wir darauf geachtet, dass die Kerneigenschaften vom Polar I auch im Polar II erhalten bleiben und natürlich auch weiter verbessern. Dh das Kold Shapes Polar II hat ein relativ soft abgestimmten Flex und etwas schmalere Tips. Es ist es ein sehr komfortables Freeride/ Freestyle Board – extrem laufruhig und angenehm zu fahren auch für die Knie. Dadurch hat man auch im Kabbelwasser viel Spaß und es ist ideal für Nord- und Ostsee, wo ja an vielen Spots auch eher kabbelige Bedingungen herrschen. Darüber hinaus haben wir einen anti-negativen Flex-Stringer verbaut im Polar II. Dieser ist aus Flachsfasern, da uns das Thema Nachhaltigkeit sehr wichtig. Dieser Stringer sorgt dafür, dass sich das Polar II bei Landungen nicht negativ durchbiegt. Dadurch können wir eben ein recht weiches Kiteboard bauen, dass sich aber auch eben noch gut zum Freestylen eignet. Da haben wir dann auch beim Kold Shapes Polar II angesetzt, um diese Eigenschaften noch etwas zu stärken. Wir haben den Grip in den Turns und beim Absprung erhöht in dem wir die Channel im mittleren Bereich des Boards etwas tiefer gezogen haben. Alle die das Polar I bereits schon kennen werden den Unterschied merken. Man kann nochmal den Absprung genauer timen, aggressiver fahren und damit auch höher springen und auch weiter an neuen Tricks feilen. Auf dieses gelungene Gesamtpaket sind wir sehr stolz. Das Polar II richtet sich durch diese Eigenschaften an sehr viele Kiter:innen. Anfänger:innen werden von der Zugänglichkeit des Polar II und der Laufruhe begeistert sein und später wird das Board dann einfach nicht langweilig. Viele unserer Teamrider, die auch im Wakestyle Bereich unterwegs sind, haben ein Polar für ihre Big Air und Kite Loop Sessions. Die fahren dann meist für Unhooked Sessions zwar das Horizon, aber die ersten Rallyes und Handle Passes kann man auch mit dem Polar II trainieren.
Kitemana: Kold Shapes legt den Fokus auf die Herstellung nachhaltigerer Kiteboards. Was ist deine Mission hier, wie versuchst du das zu erreichen und vor welchen Herausforderungen stehst du dabei? Außerdem muss ich eine gewisse Frage los werden: Wie geht Nachhaltigkeit mit der Verwendung von Carbonfasern einher, wie z.B. bei deinem schönen und großartig zu fahrenden Twintip namens Ikon?
Mario: Die Firma Kold Shapes habe ich ursprünglich gegründet nachdem ich die Doku gedreht habe „Plastik in jeder Welle“. Da habe ich auch das Ausmaß der Umweltverschmutzung echt nochmal viel eindrücklicher verstanden habe. Die Kite-Industrie fertigt ja wie jeder weiß hauptsächlich in Asien, dh weite Transportwege und Plastikverpackungen sind da allgemein die Regel. Da habe ich mir gedacht es gibt da einige Ansätze um dies nachhaltiger gestalten zu können. Klar ist man auch niemals am Ziel bei diesem Thema, aber wir versuchen was geht und sind auch dabei uns stetig zu verbessern. Als ersten Schritt haben wir uns dafür entschlossen Fertigungsstätten in Europa zu wählen, wo natürlich auch unser Hauptmarkt liegt. Es wird also dort produziert, wo eben auch die meisten Kunden und auch Handelspartner sitzen. Dadurch sparen wir natürlich auch einiges an Emissionen ein, da die Transportwege kürzer sind, können aber auch schneller Produkte entwickeln und während Corona konnten wir bspw. auch die ganze Zeit durch produzieren. Dies bringt also einige Vorteile für uns mit sich. Dazu kommt, dass wir auch so besser auf Plastikverpackungen verzichten können. Wir verpacken alle Produkte in Pappe und Holz. In den Produkten selbst werden zum Teil auch andere Materialien verwendet, wie zB Flachsfasern. Bei unserem Kiteboard Ikon wird jedoch auch Carbon verwendet, was einen stärkeren Einfluss auf die Umwelt hat. Hier können wir uns noch weiter verbessern und gleichen bspw. hier aber auch aktuell schon die entstehenden CO2 Emissionen des Herstellungsprozesses komplett aus. Das machen wir grundsätzlich bei allen Boards und allen Foils. Bei den Foils ist es uns nun bspw. auch gelungen recyceltes Carbon zu verwenden für die Produktion. Dies ist Verschnitt aus der Flugzeug- und Automobilindustrie. Dieser wird aufbereitet und kann dann wieder verwendet werden für weitere Produkte.
Kitemana: Kold Shapes hat von Anfang an sehr hohe Produktionsstandards erreicht. Was ist dein Geheimnis und kannst du uns mehr über die Konstruktion der Kiteboards, insbesondere der Verwendung von Flachsfasern in deinen Kiteboards erzählen? Dies ist ein einzigartiges Material, das wir so noch bei keinem anderen Kiteboard gesehen haben.
Mario: Flachs ist ein spannendes Material und wir haben uns da aus anderen Industrien inspirieren lassen. In der Elektromobilität bspw. wird das Material auch immer wichtiger und häufiger verwendet, da es ähnliche Eigenschaften aufweist die Glasfaser oder Carbon. Das coole ist, dass es gute Rückschnellkräfte hat und dadurch viel Kraft in sich aufnehmen kann. Dadurch kann man es wunderbar als Stringer in Kiteboards verwenden. Das lässt auch einen sehr angenehmen Flexwert zu. Das beste daran: es ist ein nachwachsender Rohstoff! Daher kommt das auch in unserem neuen Legend Waveboard zum Einsatz. Dies erfordert dann natürlich auch immer einen gewissen Aufwand in der Entwicklung wenn man zum ersten Mal einen etwas ungewöhnlicheren Rohstoff verwendet, aber wir sind froh, dass wir damit so gute Ergebnisse erzielen können.
Kitemana: Eine Frage zum Schluss: Die Kiteboard-Industrie (wie so ziemlich jede Industrie, die Rohstoffe zur Produktion verwendet) ist mit einigen Lieferengpässen konfrontiert. Sollten wir uns hier und da auf etwas Wartezeit einstellen, wenn wir diesen Sommer deine Twintips fahren wollen oder wie sieht es mit Kold Shapes aus?
Mario: Generell haben wir stark davon profitiert, dass wir lokaler als andere Hersteller produzieren. Dadurch konnten wir im Jahr 2020 auch produzieren als anderswo die Lieferketten unterbrochen waren. Außerdem konnten wir auch weiter entwickeln, was uns beim Polar II auch zu Gute gekommen ist. So konnten wir bspw. kleinere Probleme beheben als anderswo die Arbeit unterbrochen wurde. Wir haben also fleißig produzieren lassen und haben nun auch ein gut gefülltes Lager. Ich bin jedoch mal gespannt, wie es so weiter geht mit der Warenverfügbarkeit allgemein und dem Boom des Kite-Sports in dieser Saison – ich kann es jedenfalls nicht komplett ausschließen, dass nicht einige sehr beliebte Größen dann doch kurzzeitig vergriffen sein werden bis wir wieder Nachschub erhalten. Wir produzieren auf Hochtouren und sind sehr optimistisch, dass das Polar II auch gut angenommen werden wird.
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